Folgende Typologie religiöser Formen, in denen die globale Verbreitung eine Rolle spielt, stellte Thomas J. Csordas auf:
Lokalreligionen sind lokal verortete Religionen, die globale Entwicklungen aufnehmen und diese lediglich in ihre totalitäre Sinnwelt einbetten.
Dies sind lokale indigene Religionen, die interagieren und sich miteinander vermischen
Hiermit sind indigene Religionen gemeint, die sich in Zentren anderer Konzepte verpflanzen, beispielsweise die Santería in Europa
Die über den Globus verbreiteten vormals indigenen Religionen. Laut Csordas ist hier das Phänomen der Reglobalisierung möglich, das heißt, dass beispielsweise ein Missionar in Afrika nach einiger Zeit in seine Heimat zurückkehrt und den christlichen Glauben reglobalisiert.